Der Fall des Generalstabschefs Redl
Gelesen von Claus Misfeldt
Egon Erwin Kisch
Der Fall "Redl" erregte im Jahr unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges großes Aufsehen in der österreichischen K.u.K. Monarchie - und darüber hinaus. Redl wurde als Chef des Generalstabes -selbst den Ruf eines unnachgiebigen Jägers von Spionen genießend- der Spionagetätigkeit für Rusland und andere Nationen überführt und daraufhin von der Militärführung zum Selbstmord gedrängt. In dem Buch beschreibt Egon Erwin Kisch, basierend auf seinen Recherchen und gestützt auf Interviews mit Handelnden aus dem Umfeld Redls, die näheren Umstände der Affäre. (Zusammenfassung von Claus Misfeldt) (2 hr 22 min)
Chapters
Bewertungen
Gier frisst Hirn
Bert Schreiber
Authentischer Fall um den angeblichen Selbstmord von Redl, 1913, Prag/ Wien und den Versuch der Vertuschung seiner langjährigen Spionagetätigkeit, aufgrund der Recherchen von Kisch aufgedeckt. Redl soll wegen einer chronischen Syphiliserkrankung ohnehin nicht mehr lange zu leben gehabt haben (laut Ergebnis der Obduktion).
interessante spannende Geschichte.
Elisabeth Piermeier
interessante spannende Geschichte. Total gut vorgelesen. Herzlichen Dank.